Von direkten und indirekten Sprüngen
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Mit Hilfe des "GoTo" und "GoSub"-Befehls ist es möglich, die Position
des 'Instruction-Pointers' zu ändern, also die aktuelle Zeile zu wechseln.
Der Unterschied zwischen den beiden Befehlen liegt darin, dass "GoSub"
im Gegensatz zu "GoTo" die aktuelle Position des IPs auf einen Stack
legt, und diese dann mit einem "Return" später wieder angesprungen
werden kann. Somit ist es mit "GoSub" möglich, Untersequenzen zu
schreiben. Diese Untersequenzen können problemlos weitere Stellen per
"GoSub" anspringen, der Stack kann maximal bis zu 3000 IPs speichern.

Die Syntax der beiden Befehle ist:

   GoTo <Label>			GoSub <Label>

bzw.

   GoTo <Term>			GoSub <Term>


Steht hinter "GoTo"/"GoSub" ein Term, so wird dieser berechnet und zu dem
Label gesprungen, das dabei als Ergebnis ermittelt wurde.
Es handelt sich dabei also um eine "indirekte Adressierung".

Labels befinden sich i.d.R. am Anfang einer Zeile. Sie werden in eckige
Klammern gesetzt: [labelname].


Beispiel:

   Auto_Pause: 2
   1: sage Bin ich nervös heute...
   GoSub daeumchen_drehen
   1: echo Das Monster seufzt.
   GoSub daeumchen_drehen
   GoSub daeumchen_drehen
   Stop

   [daeumchen_drehen] 1: echo Das Monster dreht Däumchen.
                      1: echo Das Monster schnieft. 
                      return


Beispiel für die indirekte Adressierung:

   GoSuB "Gruß"+random(3)
   Stop
   
   [Gruss0]
     1: sage Hallo, $wer($0,ART_KEINS)!
     Return
   
   [Gruss1]
     1: sage Guten Tag, \
        $(["maennlich":"mein Herr",\
           "weiblich":"gnädige Frau",\
           "saechlich":"verehrtes Wesen"])[$0->query_gender()]$!
     Return

   [Gruss2]
     1: begrüße $$0
     Return