Beim Umbenennen von Dateien gibts ein "großes Problem": Es ist für den Master beim umbenennen einer Datei / eines Verzeichnisses x in eine Datei / Verzeichnis y NICHT feststellbar, welches die Ausgangs- und welches die Zieldatei ist. Das ist übel, aber nur durch Änderungen am Driver behebbar. Das führt zu dem Problem, dass der Master die exakten ACLs nicht immer 100%ig treffen KANN. Besteht eine Datei, so ist es denkbar, dass es die Ausgangsdatei ist, es könnte aber genausogut auch die Zieldatei sei. Er muss daher an dieser Stelle die Rechte fordern, die für beide Fälle nötig sind. Besteht eine Datei nicht, dann weiß er, dass es die Zieldatei ist. Im Detail sieht das daher jetzt wie folgt aus: Ein Objekt, das eine Datei x in eine nicht bestehende Datei y umbenennen will, braucht - auf x die Rechte DELETE und WRITE (aus obigem Grund ist nicht feststellbar, ob die Datei überschrieben oder gelöscht werden soll; daher sind beide Rechte noetig), - auf y das Recht CREATE. Ein Objekt, das eine Datei x in eine bestehende Datei y umbenennen will, braucht - auf x die Rechte DELETE und WRITE (wie oben), - auf y das Recht WRITE. Ein Objekt, das ein Verzeichnis x in ein nicht bestehendes Verzeichnis y umbenennen will, braucht - auf x das Recht RMDIR und MKDIR (auch wieder aus obigen Gruenden) - auf y das Recht MKDIR, Ein Objekt, das ein Verzeichnis x in ein bestehendes Verzeichnis y umbenennen will, wird feststellen, dass das nicht geht und stattdessen das Verzeichnis x in das Verzeichnis y verschieben. Dazu braucht es: - auf x das Recht RMDIR und MKDIR (hmm, RMDIR ist absolut logisch, braucht man wegen (*), - auf y das Recht MKDIR.