UNItopia News: Brett Spieler, Gruppe Wahlen, Artikel 567
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Titel: Re: Wahlen fuer 2012
Artikel: 567 Bezug: 565
Verfasser: Phokael Datum: 11.12.11 16:56:50
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Hallo Alpenrose, hallo Mitspielende.
damit das hier kein seitenlanger Waelzer wird, hier moeglichst kurze
Antworten zu den von Alpenrose gestellten Fragen die sicherlich auch fuer
andere Spieler interessant sind. Wer genaueres wissen moechte, frage mich
einfach persoenlich.
>
> Ich moechte zum Beispiel wissen wie ihr Grundsaetzlich zur Entadoption
> steht?
>
In erster Linie aus praktischen und organisatorischen, allerdings auch noch
aus einer ganzen Reihe andere Gruende, bin ich dafuer gewesen, Entadoptionen
nach dem Vorbild von Ehe und Schnuller zu gestalten. Letztendlich hat sich
aber eine andere Ansicht durchgesetzt und ich denke, dass das Thema erstmal
durch ist.
>
> Oder was ihr von Verjaehrung vonm Mord haltet.
>
Automatische Verjaehrung lehne ich ab, das wird ja teilweise sogar von
Moerdern so gesehen.
>
> Oder von der Moeglichkeit Mord auch unter Ausschluss der Oeffentlichkeit
> zu verhandeln.
>
Ich mag von allen Beteiligten gewuenschte, oeffentliche Verfahren. Da ist
dann wenigstens mal wieder was los. Falls das aber von Opfer und/oder Taeter
nicht gewuenscht wird, muss eine andere Moeglichkeit gefunden werden. Wenn
das ganze aber im Rahmen von Rollenspiel ablaeuft, sehe ich keinen Grund
warum das nicht auf oeffentlich stattfinden sollte. Es passiert eh zuwenig.
>
> Wie steht ihr zu einer Moeglichkeit von Playerkill Unitopia. Zum Beispiel
> moeglich durch ein Buch in das man sich eintragen kann, oder einen
> Kampfmodus, den man bewusst waeheln muss oder fuer eine Art
> Fehdenhandschuh oder wie auch immer.
>
Grundsaetzlich denke ich, dass UNItopia fuer ersthaftes PVP nur bedingt
geeignet ist, in erster Linie wegen der schlecht ausbalancierten offensiven
Faehigkeiten. Solange eines der von Dir vorgeschlagenen Verfahren absolut
sicherstellt, dass ausschlieszlich Leuten der Schaedel eingeschlagen wird
die damit vorher auch grundsaetzlich einverstanden sind, solange also nicht
der regulaere Spielbetrieb beeintraechtigt wird, ist es mir aber eigentlich
egal. (Vorrausgesetzt, hinterher stehen die Leute nicht beim SR Schlange.)
>
> Wo zieht ihr die Grenze von Rollenspiel und Nicht-Rollenspiel?
>
Meiner Ansicht nach sollte Rollenspiel zu jedem Zeitpunkt von allen
Beteiligten freiwillig sein. Mit anderen Worten: Rollenspiel hoert
spaetestens dann auf, wenn einer heult. Weder beim Schach noch beim
Fuszball, Billiard, Boxen, Skat oder Marathon kann die Fortsetzung einer
Partie erzwungen werden. Warum sollte das hier anders sein?
MfG,
Phokael.